Schlüssel zum Erfolg

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“, sagte einst Carl Josef Neckermann, Begründer des ersten deutschen Versandhandels. Dieses Zitat sollte sich jedes unternehmerische Spektrum, dass auch in der Zukunft erfolgreich sein möchte, täglich vor Augen führen. Neuste Technologien bestimmen den Wandel des Medienzeitalters, und vor allem Social Media Plattformen nehmen einen immer größer werdenden Stellenwert ein – auch für die bereits am Markt herrschenden Unternehmen. Diesen Wandel gilt es zu fokussieren, wenn man im harten Kampf des Wettbewerbs überleben möchte.

Warum spielt Social Media für die Unternehmen eine wichtige Rolle?

Facebook, Twitter, Instagram und Xing sind nur einige wenige von vielen sozialen Netzwerken, die gerade in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken sind. Nicht nur Privatpersonen nutzen diese Tools, auch immer mehr bekannte und erfolgreiche Unternehmen versuchen über diese Plattformen ihre Präsenz und ihr Image zu steigern. Längst verbirgt sich hinter dem Begriffspaar „Social Media“ nicht mehr nur eine Kommunikationsplattform, vielmehr bietet es dem Unternehmen, als Kunden, im World Wide Web ein „Rundum-Sorglos-Paket“.

Was heißt das konkret?

Der Vorteil der weltweiten Vernetzung, dient den Unternehmungen für die Erreichung eines hohen Bekanntheitsgrades, sowie positive Wirkungen bei ihren Zielgruppen, denn die Devise lautet hier: „Sehen und gesehen werden“.

Top aktuelle Profile der Unternehmen im Netz, werden durch Likes und Klicks auf ihren Seiten gepusht und steigern somit die Popularität. Daraus resultiert, dass die Firmen an Bekanntheit nicht zu überbieten sind.

Gerade im harten täglichen Wettbewerb ist ein gut funktionierendes Netzwerk unabdingbar, da heutzutage schnell reagiert werden muss, sobald kleinste Veränder-ungen eintreten. Man kann sich schnell und unkompliziert über neue Angebote informieren und seinem Mitbewerber auf dem Markt so immer einen Schritt voraus sein.

Es gibt keinen maßgeschneiderten Schlüssel zum Erfolg, der auf jedes Unternehmen anwendbar ist. Jeder muss für sich selbst, ob klein oder groß, ein geeignetes Netzwerk schaffen und verwalten, darum braucht jeder seine eigene „Social Media Roadmap“. Sie ist die Basis, die bereits die ersten Früchte trägt und die es zu ernten gilt.

Effizient, flexibel und kostenbewusst können Social Media Tools eingesetzt werden, von denen ein unternehmerischer Betrieb nur profitieren kann – sei es im Recruiting, die schnellere Besetzung von ausgeschriebenen Vakanzen, die Präsentation seines Unternehmens oder der Ideenpool von Marketingstrategien für den Vertrieb, dies sind nur einige wenige Goodies die diese Plattformen bieten können.

Nachhaltigkeit wird GROSS geschrieben, dieses bewusste Handeln ist heutzutage nicht mehr wegzudenken, daher winkt das Medium „Sozial Media“ einem regelrecht zu. Es müssen nicht mehr hundertfache Drucke mit Informationen produziert und an den Empfänger adressiert und versandt werden. Es gibt schnellere, effizientere Lösungen und Wege News in den Umlauf zu bringen, wie z.B. ein Unternehmen möchte eine Bekanntmachung rasant im World Wide Web Publik machen, dann wird es – up to date – getwittert oder gepostet.

Erfolgreich profitierte die Firma Ritter Sport mit Social Media Networking, denn am 02.11.2016 brachten sie in limitierter Auflage die Schokolade „Ritter Sport – Einhorn“ auf den Markt, die binnen kürzester Zeit in den sozialen Netzwerken, wie Facebook, Twitter, Instagram und vielen weiteren Netzwerken rasant ihren Triumph erlangte. Jeder möchte diese „Schoki“ haben, daher hat sich Ritter Sport auch dazu entschieden, diese ab dem 14.11.2016 wieder den Fans, im Webshop, anzubieten.  Die Naschkatzen müssen sich ein wenig gedulden, denn die Lieferzeit beträgt etwa 5-7 Wochen und die Bestellmenge ist auf 11 Tafeln pro Kunde limitiert. Diese Erfolgsstory zeigt, wie schnell etwas publik gemacht werden kann und das der Hype immer noch anhält. Auch Mitbewerber wie Milka, sprangen auf den Zug auf und bieten nun ihre „Zweihorn-Schokolade“ an, diese Strategie ist das beste Marketing die ein Unternehmen nutzen kann.

Fazit: Jede Unternehmung hat es selbst in der Hand und muss für sich selbst entscheiden, ob es den Wandel mitgeht, denn eins ist sicher: Die Zukunft schreibt schwarze Zahlen im Handling mit Social Media.

 

Nathalie Gaceus / Stefanie Koch
Studiengang BWL-Industrie, IN 316
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Campus Ravensburg

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